Primarstufe Duggingen

Beiträge Klassen SJ 23/24

Wir hatten eine Lesenacht. Wir haben in der Schule zu Abend gegessen und anschliessend Spiele gespielt. Danach gab es Dessert und ein Gutenacht-Verstecken in der dunklen Schule. Später mussten wir dann ins Bett. Wir, also die Mädchen, haben in der Bibliothek geschlafen und die Jungs in unserem Klassenzimmer.

Am tollsten fand ich das Werwölfeln und mit der Klasse zusammen zu sein.

Alaia, 4. Klasse

In der Lesenacht hatten alle sehr viel Spass, wir haben Spiele gespielt. Das beste Spiel war Dunkel-Versteckis. Wir haben gut gegessen.

Devin, 4. Klasse

Die Lesenacht war der Hammer. Wir fünf Mädels durften in der Bibliothek schlafen und Frau Spiniello hat in einem Klassenzimmer übernachtet. Wir waren schon um 05:15 Uhr wach, haben in der Schule z’Morgen gegessen und anschliessend normal Schule gehabt.

Emily, 4. Klasse

Die Zirkusprojektwoche liegt nun schon ein paar Wochen hinter uns, aber wir erinnern uns noch gerne an die Höhepunkte dieser Woche.

Staunend betraten wir am Montagmorgen zum ersten Mal das Zirkuszelt. Vor allem, als wir die Größe der Manege und des Zuschauerraums sahen. Dann begann das Kennenlernen und Ausprobieren. Wir hielten zum ersten Mal unsere Pois in der Hand und versuchten schöne Figuren damit zu machen. Das war gar nicht so einfach. Wir bekamen gute Tipps und konnten richtig loslegen. Nach einigen Stunden des Schwingens und Ausprobierens hatten wir die ersten Ideen für unsere Choreographie, aber es brauchte viel Geduld und Arbeit, was uns auch ein bisschen müde machte.

Der Tag der Aufführung rückte immer näher und als wir dann auch noch unsere schönen Kostüme anprobierten, wurde es richtig ernst. Rückblickend war unsere Aufführung und die der anderen Gruppen ein voller Erfolg und wir blicken mit Stolz auf das Erreichte zurück.

In den zwei Wochen vor dem grossen Zirkusprojekt haben die Erstklässlerinnen und Erstklässler die faszinierende Welt des Nassfilzens entdeckt. Es war eine anregende Entdeckung des Materials und einer besonderen Arbeitstechnik. Die Klasse durfte einmal mehr erleben, wie ein Produkt von Anfang bis Ende entsteht. Mit Motivation und viel Ausdauer haben sie sich diesem kreativen Prozess gewidmet. Das Filzen forderte nicht nur geschickte Hände, sondern auch Ausdauer und Durchhaltevermögen. Mal mussten sie zart vorgehen, mal kräftig anpacken, um die gewünschte Form zu erreichen. Doch jeder Schritt brachte sie näher zur Verwandlung des Rohmaterials in einen Nutzgegenstand. Sie durften erleben, dass es sich lohnt, dranzubleiben, dass mal ein Fehler passieren darf, den man gemeinsam ausbessert und was mit Ausdauer erreicht werden kann. Mit viel Freude und Entdeckergeist haben die Kinder ihre lecker gefüllten Nestchen am Ende gesucht und natürlich gefunden. Ich bin stolz auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Sie haben einmal mehr gezeigt, dass sie mit Ausdauer, Geschick und Freude an der Arbeit Herausforderung meistern können.




Die letzten Wochen waren für die beiden Kindergärten voller Abenteuer.

Bereits anfangs März hiess es: Zirkus, Zirkus, Zirkus. Der Kindergarten wurde zu einer Zirkus-Zauberwelt. Wir übten auf den Balken zu balancieren, wie man kunstvoll Bänder schwingen kann und lernten sogar einige Akrobatikfiguren.

Und dann war es endlich soweit: Bühne frei! Während die «Sünneli» bei den verschiedenen Ateliers mitturnen durften, wurden die «Stärnli» von beiden Kindergärten zu furchteinflössenden Raubtieren. Auf der Bühne strahlten sie, als sie ihre Kunststücke dem grossen Publikum vorführten.

Trotz des noch kühlen Frühlingswetters verbrachten wir viel Zeit draussen. Ob im grossen Sandkasten, bei der Bärlauch-Wasser-Herstellung am Waldmorgen, beim Besuch der Tierli oder beim spontanen Besuch des Kindergarten Kirchstrasse beim Reservoir Duggingen: Experimentieren und Erleben ist angesagt.

Kurz vor den Osterferien färbten die Kinder des Kindergarten Aeschstrasse Eier im Wald. Ein Plastiksäckchen gefüllt mit Wasser, ein Ei und ein paar Tropfen Farbe wurden kurze Zeit über dem Feuer erwärmt, und schon hatten wir ganz bunte Ostereier. Natürlich sollte auch der Osterhase bei uns vorbeikommen. Deshalb bastelten alle Kinder ihr eigenes Osterkörbchen, welches dann mit Schokolade gefüllt und vom Osterhasen versteckt wurden. Nach einer erfolgreichen Suche naschten alle ihre Osterschokolade.

Es war eine magische Zeit für die Kindergartenkinder, welche auch jetzt noch einige Wochen später nachklingt. Und obwohl die Vorfreude auf das warme Wetter gross ist, erklingt hin und wieder ein Lied, welches uns an die vergangenen Wochen zurückerinnert: «Zirkus isch e Zauberwort…».

Für die beiden Kindergärten Duggingen,

Lucy Leadbeater, Praktikantin.

Das erste halbe Jahr in der 4. Klasse liegt nun hinter uns. In kleinen Texten haben die Schülerinnen und Schüler erzählt, was ihre Highlights aus und um den Unterricht sind und auf was sie sich in Zukunft freuen. 

Mitte Januar ging die 3. Klasse wieder in die Eishalle nach Laufen. Weil wir letztes Jahr nicht waren, war die Vorfreude sehr gross und die Kinder waren sehr gespannt auf den Ausflug. Zu Beginn des Morgens hatten wir die Eishalle sogar für uns alleine. So konnte die Klasse gemütlich ihre Runden drehen, durch die Halle flitzen oder Pirouetten machen.
Trotz einigen Stürzen, Blasen von den Schlittschuhen und müden Beinen machte der Ausflug allen grossen Spass.

«Was du kennst den Grüffelo nicht? Er hat fürchterliche Hauer, feurige Augen und eine giftige Warze auf der Nase.» Na, schon ein wenig Angst bekommen? Die Maus erfindet den Grüffelo um sich vor ihren Feinden zu schützen, aber plötzlich steht er wahrhaftig vor ihr. Aber die kleine Maus lässt sich nicht einschüchtern. Im Gegenteil: Sie tritt ihm mutig entgegen und schafft es so, dass schlussendlich alle Angst vor ihr haben. Mit dieser Geschichte und dem Grüffelokind entdecken wir die Gefühle und beleuchten Situationen, die uns Angst machen, Mut erfordern oder Unwohlsein hervorrufen.

Momentan gestalten die Kinder auch ihre Kostüme für den Fasnachtsumzug in Aesch, arbeiten an verschiedenen Posten und malen Stabfiguren für ihre Waldbox, um die Geschichte selber nachzuspielen. Ausserdem üben wir fleissig diverse Lieder für unseren Auftritt mit den beiden Kindergärten im Altersheim in Aesch.

Falls sie sich trauen und den Grüffelo auch mal sehen wollen, dürfen sie am Aescher Kinderfasnachtsumzug am Donnerstag, 08.02.2024 gerne vorbei kommen.

Die 5. Klasse hat im textilen Werken eine längere Arbeit gemacht und sind nun alle stolze Besitzerinnen und Besitzer eines selber gestalteten und genähten Kissens. Sie haben den Stoff selber abgemessen, eingezeichnet, zugeschnitten, gestaltet mit Muster und Schrift und zusätzlich eine kleine Origamifigur auf den Stoff gestickt. Ganz am Schluss mussten mit der Nähmaschine die Öffnungen versäubert werden und die Seitennähte zugenäht werden. Eine grosse Arbeit und eine grossartige Leistung der 5. Klasse! Bravo!

Bemerkung: Die Namen der Kinder wurden aus Datenschutzgründen von der Redaktion geändert.


In der diesjährigen Adventszeit erlebten die Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse gemeinsam mit ihren Gottis und Göttis aus der 6. Klasse eine ganz besondere Zeit.

Gemeinsames Basteln, Backen und das Vorlesen von Bilderbüchern schweißten die verschiedenen Klassenstufen enger zusammen. Mit geschickten Händen entstanden kreative Kunstwerke und köstliche Leckereien, die nicht nur die Vorfreude auf Weihnachten steigerten und die Verbundenheit untereinander stärkten, sondern es entstanden zahlreiche hübsche Basteleien. Diese Unikate verkauften wir erfolgreich am Weihnachtsmarkt und nahmen Geld für die Zirkus-Projektwoche ein.

Es war nicht nur eine Zeit des Schaffens und Lernens, sondern vor allem eine Zeit des Miteinanders. Die strahlenden Gesichter der Kleinen zeugten von den zahlreichen positiven Erlebnissen, die sie während dieser gemeinsamen Aktivitäten erfahren durften.

Klassenbeitrag 1. und 6. Klasse

Was für eine erlebnisreiche Zeit!

«Chunnt de Samichlaus zu uns in Chindsgi?» Tatsächlich! Als wir am 6. Dezember die Glöckchen hörten, waren alle ganz zapplig. Mit seinem roten Mantel, seinem langen weissen Bart und seinem grossen Sack kam er bei uns hereinspaziert. Die einstudierten Lieder und Sprüchli wurden vorgetragen und mit einem riesigen Sack voller Nüsse, Schoggi und Mandarinen belohnt. «So viel het är uns nonie gäh!»

 

Kurz vor den Ferien liefen die Weihnachtvorbereitungen auf Hochtouren. Unsere selbstgebastelten Weihnachtsbäume wurden fertig geschmückt und eingepackt. Aus Modelliermasse dekorierten die Kinder ihren eigenen Baumschmuck. Alle freuten sich riesig, die Weihnachtsgeschenke und fertigen Pettersson und Findus Kulissen mit nach Hause zu nehmen.

 

In der ersten Kindergartenwoche im neuen Jahr freuten sich alle über den Schnee. Zusammen mit dem Kindergarten Aeschstrasse verbrachten wir den ganzen Morgen draussen. Wir schlittelten, bauten Schanzen und spielten im Schnee. Ein echtes Winterwunder! Und auch in der Turnstunde ging es nochmals in die Kälte. Wir bauten aus Bällen lustige Schneemänner, hangelten über rutschige Eisplatten und nahmen einen grossen Sprung in den Tiefschnee.

Klassenbeitrag Kindergarten Kirchstrasse

Die 4. Klasse hat im Textilen Werken rundgewebt und so ein eigenes Mäppchen für die Hausaufgaben, geheime Briefe, Musiknoten oder sonstige Materialien gestaltet. Mit viel Geduld, Ausdauer und Sorgfalt webten die Kinder während einiger Wochen – dazu gab es als Motivation Hörspiele und Musik. Die Mäppchen sind alle wunderschön geworden, bravo 4. Klasse!



Die 3. Klasse beschäftigt sich im Moment mit verschiedenen Schreibgeräten. Die Schreibgeräte sind Tintenroller, Füllfeder oder der Frixion Stift. Die Kinder lernen zusammen mit „Tintus Tintenfisch“ den richtigen Umgang der jeweiligen Schreibgeräte. Das Ziel ist es, das jedes Kind sich für ein Schreibgerät entscheidet. Wenn die Kinder die „Fülli-/Tintenroller-, Frixionprüfung“ bestanden haben, dürfen sie das Schreibgerät auch im Unterricht gebrauchen. Das Schreibgerät begleitet die Kinder somit im weiteren Verlauf ihrer Schulzeit für eine längere Zeit und bekommt so eine wichtige Bedeutung!

Die Fachhochschule Nordwestschweiz in Muttenz bietet ein tolles und breites Angebot an Aktivitäten und Workshops. So besuchten wir die Fachhochschule zum Thema Medien und Informatik und programmierten unsere eigene Minigolfanlage mit Spezialeffekten.

Wie letztes Jahr durften die Schülerinnen und Schüler der 1., 2. und 3. Klasse auch dieses Jahr wieder freiwillig am Seniorenabend in Duggingen auf der Bühne der Mehrzweckhalle singen. Voller Regenklang begann das kleine Konzert und alle Kinder sangen fröhlich mit. Nach jedem Lied erhielten die Kinder viel Applaus. Umso motivierter sangen sie das nächste Lied. Als Zugabe sangen sie noch einmal ihr musikalisch und kreativ erarbeitetes Regenlied. Es war ein fröhliches Konzert, das sowohl den Sängerinnen und Sängern als auch dem Publikum ein Lächeln ins Gesicht zauberte. 


Was haben eigentlich grüne Erbsen mit einem neugierigen kleinen Kater zu tun?

Die Kinder des Kindergarten Kirchstrasse wissen das nun ganz genau. Zuerst lernen wir einen einsamen alten Mann kennen. Er heisst Pettersson und lebt in einem roten Holzhaus in Schweden. Eines Tages gibt ihm seine Nachbarin, Beda Andersson, eine Kartonbox. «Findus grüne Erbsen» steht darauf. Darin findet er den kleinen Kater Findus. Was für ein schönes Geschenk!

Das Haus von Pettersson und Findus steht bei uns im Kindergarten. Wir zeichnen zusammen unsere eigenen Kulissen, malen den Pettersson und gestalten tolle Holzfiguren. Manchmal versteckt sich Pettersson unter einem Becher, und dann braucht es gute Augen und viel Konzentration. «Petterson hat sich hier versteckt, hast du ihn den schon entdeckt?»

Die Kinder knüpfen tolle Freundschaften und lernen jeden Tag etwas Neues. Da Pettersson gerne Tee trinkt, lernen die «Stärnli» von den «Sünneli», wie man selber Tee kocht. Die «Sünneli» lösen ihr allererstes Kreuzworträtsel und wollen gar nicht mehr damit aufhören.

Wir haben schon so viel mit Pettersson und Findus erlebt, und freuen uns auf weitere spannende Abenteuer mit ihnen.

Lucy Leadbeater / Praktikantin

Alles macht sich bereit für den kalten Winter, so auch das Eichhörnchen Pino. Auf seiner Suche nach Nüssen für den Winter findet es tief im Wald ein kleines, von vier Zwergen bewohntes Häuschen. Die Zwerge Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz lehren uns seither allerlei verschiedenes Handwerk. Jedes Kind arbeitet am eigenen Zwergenhäuschen aus Holz, diese werden gewissenhaft geschliffen und bemalt. An den Nachmittagen filzt jedes Kind die bunten Mützen der vier Zwerge und auch das Rezept einer Herbst-Gemüsesuppe, welches uns der Zwerg Zipf mitgebracht hat, konnten wir gemeinsam verwirklichen. Es wurde gerüstet und geschält, der Tisch gedeckt und schliesslich an einer langen Tafel gemeinsam gegessen.

Passend zu unserem Thema „Abfall & Recycling“ besuchte die 5.Klasse den KEET in Basel (Klima-Energie-Erlebnistag). So konnten die Kinder zum Beispiel den Energieverbrauch von verschiedenen Haushaltsgeräten messen, mit einer Kurbelmaschine einen Wasserkocher erhitzen und anhand eines spannenden Strategiespiels erleben, was alles zusammenspielt, wenn alle gleichzeitig aus dem Meer fischen möchten.Ausserschulische Lernorte bieten so viel mehr als nur Abwechslung zum Schulalltag. So lernen die Kinder worauf man am Bahnhof/Gleis achten muss, wie man die Rolltreppe richtig benutzt oder eben noch besser, läuft und somit etwas für die Fitness tut. Und ebenso wichtig: Worauf muss man alles achten an einem sehr verkehrsreichen Ort wie der Bahnhofsplatz Basel?Wie verhalte ich mich rücksichtsvoll im Zug? Obwohl solche Ausflüge viel Zeit in Anspruch nehmen, bieten sie wichtige Lernumgebungen für die Kinder und bleiben ihnen oft bestens in Erinnerung.

Im Sachunterricht erforschte die erste Klasse die verschiedenen Lebensräume der Wildtiere. Wir waren im Wald und auf der Wiese. In den Merian Gärten haben wir beobachtet, was sich im Herbst alles in der Natur verändert. Die Kinder halfen fleissig Samen zu sammeln und zu säen, damit im Frühling neue Blumen und Kräuter wachsen. Besonders gerne sammelten die Kinder Nüsse und Kerne, um Futterstellen für Eichhörnchen und Vögel einzurichten.

Im Panda-Mobil des WWF erfuhren wir spannende Details über den winzigen Gletscherfloh und den Schneehasen. Beeindruckend ist, wie der Schneehase sein Fell von braun im Sommer zu schneeweiss im Winter wechselt. Der Gletscherfloh erzählte uns, wie traurig er ist, dass sein Lebensraum immer kleiner wird, weil die Gletscher schmelzen und wie wir alle helfen können, das Abschmelzen der Gletscher zu verlangsamen.

Schon eine halbe Stunde vor Beginn trafen die ersten Kinder in der Schule ein. Aufgeregt, etwas nervös und voller Vorfreude. Einige mit viel Gepäck, denn die Zweit- und Drittklässler übernachteten sogar in der Schule. Um 17.00 Uhr strömten alle in die Aula. Passend zum diesjährigen Thema der offiziellen Schweizer Erzählnacht „Viva la Musica“ sangen wir zuerst gemeinsam zwei Lieder. Sechs verschiedene Bilderbücher wurden von uns Lehrerinnen vorgelesen. Die Kinder wählten vorher aus, welches sie hören wollten. In kleinen Gruppen hören sie Geschichten rund um das Thema Musik, Singen, Klänge und Geräusche. Es wird gelauscht, nachgemacht, gelacht, Geräusche gemacht, gesungen und sogar Geige gespielt.

Nachdem jedes Kind zwei schöne Geschichten gehört hatte, verabschiedeten wir uns in der Aula voneinander und jede Klasse ging in ihr Klassenzimmer zurück. Die Elterngruppe der 3. Klasse verwöhnte uns mit leckerer Pizza und zum Nachtisch gab es Glacé mit süsser Dekoration. So gestärkt ging die Lesenacht in den Klassen individuell weiter. Die Erstklässlerinnen und Erstklässler gingen um 20.00 Uhr mehr oder weniger müde nach Hause, während sich die 2. und 3. Klasse mit ihren Klassenkameradinnen und Klassenkameraden auf das Abenteuer einer Schulhausübernachtung einliessen. Für uns Lehrerinnen war es eine schöne Lesenacht mit vielen klangvollen Momenten und einer friedlichen und fröhlichen Stimmung. Hoffentlich wird sie noch lange in Erinnerung bleiben.

Klassenbeitrag 1./2. und 3. Klasse

Die 4. Klasse der Primarschule Duggingen hat passend zum NMG-Thema «Steinzeit» einen halbtägigen Workshop dazu durchgeführt.

Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler tolle Erfahrungen sammeln und mehr über das Leben in der Steinzeit erfahren.

In verschiedenen Experimenten konnten wir steinzeitliche Werkzeuge, wie z.B. Faustkeile, ohne moderne Hilfsmittel herstellen. Ausserdem hatten wir die Möglichkeit, mit Feuersteinen Feuer zu machen.

Diese Erfahrung hat viel Spass gemacht und gezeigt, wie schwierig es sein kann, ohne moderne Hilfsmittel auszukommen.

«Ich habe mich mega gefreut, als wir unser eigenes Feuer machen konnten.»
«Das Herstellen der Faustkeile hat mir viel Spass gemacht.»
«Dass wir noch weitere Speerspitze schleifen konnten, war super.»
«Dieser Workshop hat mir grosse Freude bereitet, alles daran war cool.»
«Das Herstellen des Feuers und der Werkzeuge war ohne Hilfsmittel wirklich schwierig.»

Am 22. September besuchte die 3. Klasse die Waldtage in Brislach. Wir durften den Lebensraum Wald, seinen Nutzen für uns Menschen und auch die Waldbewohner auf verschiedene Arten besser kennenlernen. So konnten wir mit einer richtigen Motorsäge einen grossen Baumstamm in eine Holzplatte verschneiden oder konnten in einem Bienenvolk die Königin besuchen. Auch der nachgebaute Ameisenbau und die ausgestopften Fledermäuse machten allen grossen Eindruck.

In der 6. Klasse dreht sich derzeit alles um das Thema Mittelalter. Dazu machten wir einen zweitägigen Schulausflug und erlebten, wie das Leben eines Ritters aussah. Am ersten Tag wanderten wir von Biel-Benken über die Landskron nach Maria-Stein. Dort besuchten wir das Kloster Maria-Stein und hörten, wie die Mönche früher und heute lebten. Danach wanderten wir weiter zur Burg Rotberg, wo wir den Abend verbrachten. Nach einem ritterlichen Abendessen verbrachten wir die Nacht auf der Burg und liefen am nächsten Tag wieder zurück nach Flüh.

Nun sind die Herbstferien nicht mehr weit. So schliessen wir das Thema mit einer Wanderung mit unseren Gotti/Göttikindern der 1. Klasse auf die Ruine Pfeffingen ab. Auch dort werden wir dem Mittelalter begegnen und viel über die Belagerungen, die Herren von der Burg Pfeffingen und die verschiedenen Gebäude erfahren.

Seit dem Schulstart in die 2.Klasse haben wir bereits viele spannende Dinge gelernt. Wir haben zum Beispiel gelernt, woher das Wasser kommt und welche verschiedenen Formen es annehmen kann. Wir haben Experimente gemacht, um herauszufinden, wie Wasser verdunstet und wieder zu Regen wird.

Ausserdem haben gelernt welche verschiedenen Wetterphänomene es gibt. Wir haben auch gelernt, wie man Wolkenarten erkennt und was sie über das Wetter verraten können.

Es macht uns allen sehr viel Spass, uns mit diesem Thema zu beschäftigen. Wir sind schon gespannt, was wir in den nächsten Wochen noch alles lernen werden.

Auch im Deutschunterricht sind wir fleissig am Lesen und Schreiben.

Ein Highlight war sicherlich der Ausflug nach Münchenstein, bei dem wir ein Solarboot gebaut haben. Die Primeo Energie hat uns dabei unterstützt und uns gezeigt, wie wir Energien nutzen können. Es war spannend zu sehen, wie das Boot mit Hilfe der Sonnenenergie über das Wasser gleitet.

Solarboot bauen 

Eindrücke der Herbstwanderung und Interview mit Herrn Birrer

Wie viel Wasser braucht eine Kuh am Tag?

Ca. 50 Liter pro Tag

Wie viel Wasser brauchen alle Tiere zusammen?

Alle Tiere zusammen brauchen etwa 4800 Liter Wasser pro Tag.

Wie viel Wasser passt in einen Silo?

80 000 L – 100 000 Liter Wasser

Wie viele Leute braucht es um die Felder zu bewässern?

Zwei Personen

Woher nehmen Sie das Wasser für die Bewässerung der Felder und für die Tiere?

Wir nehmen es von unserer eigenen Quelle.

Am Montag, 11. September gingen die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klasse gemeinsam auf einen erlebnisreichen Morgenausflug. Gemütlich spazierten wir bei schönstem Wetter hoch zum Bärenfelsen. Gut gestärkt nach einer gemütlichen Znüni- Pause, begaben wir uns in Gruppen auf die Suche nach kleinen Waldschätzen. Fleissig haben alle beim Suchen mitgeholfen. Nur der Tannenzapfen umgeben von Laubbäumen erwies sich als äusserst schwierig.

Anschliessend wurden wir von Herrn Birrer auf seinem Bauernhof Oberaesch herzlich willkommen geheissen. Die Kinder der zweiten Klasse hatten im Vorfeld einige Fragen rund um das Thema «Wasser auf dem Bauernhof» vorbereitet. Geduldig hat Herr Birrer alle Fragen der Kinder beantwortet und uns viele spannende Informationen mitgeteilt. Nach dem Interview führte Herr Birrer uns in den Stall. Zur grossen Freude aller durften wir ein junges Kalb bestaunen, welches gerade einmal eine Stunde alt war. Wir bekamen die wundervolle Aufgabe uns einen Namen mit «J» für das neugeborene, weibliche Kalb ausdenken zu dürfen. Bereichert mit vielen Eindrücken und tierischen Begegnung traten wir den Rückweg zum Schulhaus an. Es war ein rundum erfreulicher Ausflug!

Die Kinder des Kindergartens Aeschstrasse lernen sich immer besser im Kindergartenalltag zurechtzufinden, Freundschaften entstehen und die Gruppe wächst langsam aber sicher zusammen. Mit dem Eichhörnchen Pino und der Schwalbe Lela lernen wir den Wald Stück für Stück kennen. Sowohl die Tiere, die darin leben, als auch die verschiedenen Bäume, Früchte und Nüsse und der Einfluss der Jahreszeiten sind gerade Thema und durch die regelmässigen Waldtage erforschen wir diesen Lebensraum ausgiebig.

Darf ich vorstellen: Welten, Kindergartenkinder, Kindergartenkinder, Welten

Mit einem bunten Blumenstrauss an Erfahrungen und unvergesslichen Momenten begrüsse ich Sie heute, um Ihnen einen Einblick in die aufregende Reise zu gewähren, die ich mit den Kindergartenkindern von Duggingen erleben durfte. Schon seit geraumer Zeit begleite ich diese kleinen Entdecker auf ihren Abenteuern durch die ihnen oft noch unbekannten Welten. Neben meinen eigenen minutiösen Beobachtungen der individuellen Entwicklungszyklen dieser Entdeckertrupps stellen auch sie wichtige Fragen, die ihre Welt bewegen. Wie unterscheiden sich Wurst und Gurke im Geschmack nach dem Bräteln über dem selbstentfachten Feuer? Wie viele Tipis passen unter einem Baumstamm? Welche Anzahl Holzperlen lassen sich an der Friedenskette vor den Ferien noch anbringen? Und, wer hat nun wirklich den letzten Keks aus der Keksdose gestohlen?

Bauen, Turnen, Malen, Erschaffen, Zerstören, Wiederaufbauen, Verwerfen, Neuentdecken, nochmals Ausprobieren …

Von der garteneigenen Sandgrube, die auch kurzerhand mal zum multifunktionalen Containerhafen umgebaggert wird, über die Sortierreinheit der hauseigenen Wildtierstube bis hin zur An- und Besingung der Tierwelt in und rund um Duggingen – es wird nichts ausgelassen, was die Sinne der Kinder fördert. So bleibt auch der Graffiti-Tunnel vor der eigentlichen Turnstunden nicht verschont. Mit dem Klassiker «Ohh… du goldigs Sünneli» wird dieser wöchentlich hinter sich gelassen, bevor in die Tierwelt der «Kupferhalsziege Konrad» von A bis Z turnerisch eingetaucht wird.

Es verbleibt fragend ein funkendes Knistern in der Luft zurück, welche Welten die Kindergartenkinder aus Duggingen nach den Herbstferien noch entdecken werden.

Milos Schaffner / Praktikant

Was für ein Sommer! Der Schulstart fand dieses Jahr mit sehr hohen Temperaturen statt. Glücklicherweise sind wir bereits im Besitze von Deckenventilatoren, welche es einigermassen erträglich machten, um sich auf den neuen Lernstoff zu konzentrieren. Im Fokus in diesen ersten Wochen stand „Knigge“ oder allgemeiner gesagt. Wie geht „Benehmen“. Nebst den Zauberwörtern „Danke“  & „Bitte“, beschäftigten wir uns auch mit  den Tischmanieren & Rücksichtnahme. Nicht zu vergessen ist das richtige Verhalten im Strassenverkehr. So fuhren wir am 29.8.23 mit den Velos nach Aesch und die Schülerinnen und Schüler lernten das Linksabbiegen. Passend zu unserem jetzigen Thema „Abfall & Recycling“, fand am 15.9.23 der nationale Clean up Day statt und zusammen mit der 4. & 6. Klasse und ein paar mithelfenden Eltern konnten wir auch dieses Jahr Duggingen noch schöner & sauberer machen. Es war für alle Anwesenden ziemlich erschreckend, was alles einfach achtlos in die Natur geworfen wird, obwohl zahlreiche Abfalleimer zur Verfügung stehen. Ein herzliches Dankeschön an all die helfenden Hände! Andrea Bühler, Klassenlehrperson 5. Klasse

Die 3. Klasse hat seit den Sommerferien neu textiles Werken oder Handi. Sie sind eifrig am Schneiden, Schablonieren und Auffädeln für die erste grosse Arbeit: ein Tatzelwurm. Der Umgang mit Faden und Nadel will geübt sein, sowie auch der Umgang mit Scheren. Die Kinder arbeiten sehr fleissig und haben Freude an den Arbeiten. Der Start im textilen Werken ist gelungen!


Arbeit aus dem textilen Werken

Die 6. Klasse hat gelernt, ein einfaches Schnittmuster herzustellen und den passenden Stoff genau zuzuschneiden. Die verschiedenen Lagen plus ein Reissverschluss mussten richtig zusammengesteckt werden und anschliessend mit der Nähmaschine genäht werden. Am Schluss wurde die Arbeit gewendet und die letzte Naht vernäht.

So stellte jedes Kind der 6. Klasse sein eigenes tolles Necessaire her!